Im Südwesten der Demokratischen Republik Kongo, wo unser Clubmitglied Pfr. Dr. Jean-Hilaire Nyimi-Vita aufwuchs, waren die Wege bis zu einer medizinischen Versorgung sehr weit. Das Projekt, das Jean-Hilaire Nyimi-Vita von Schwäbisch Gmünd aus betreut, gilt dem Aufbau und der Ausstattung einer lokalen Krankenstation. Dank der Gmünder Unterstützung sind die ursprünglichen Holzbetten mittlerweile durch richtige Krankenbetten mit Moskitonetzen ersetzt worden. Es wurden Übernachtungsmöglichkeiten für die Familien geschaffen. Ein in Kinshasa ausgebildeter Arzt wurde angestellt, ein Untersuchungsraum aufgebaut, ein OP-Saal eingerichtet, das nötige Material besorgt. Ein weiterer Ausbau der Krankenstation lohnt sich, denn sie wird rege benutzt - nicht nur von den ca. 10‘000 Einwohnern der Region, sondern auch von ca. 800‘000 Angolanern, weil sie nahe an der Grenze zum Nachbarland liegt und die medizinische Versorgung dort schlechter ist als in Kongo.